Der Council on Foreign Relations wurde 1919 von den Delegationen der Pariser Friedenskonferenz gegründet und hat seinen Sitz in New York sowie eine Schwesterorganisation, das Royal Institute of International Affairs, in London.
Der CFR, der von Internationalisten und Bankeninteressen gegründet wurde, hat seit seiner Gründung im Jahr 1920 eine bedeutende Rolle bei der Gestaltung der US-Außenpolitik gespielt. Seine Mitgliedschaft wird von Internationalisten dominiert, und diese haben die Aktivitäten und Ziele der Gruppe streng kontrolliert.
Dem Rat ist es gelungen, den Mitgliedern der amerikanischen Kommission für Friedensverhandlungen 1918 ein Schweigegebot aufzuerlegen, und er hat weitreichende Propagandaprojekte durchgeführt, um seine Version der politischen Entwicklungen zu verbreiten. Mit seinen unbegrenzten Mitteln und einflussreichen Mitgliedern bleibt der Rat für Auswärtige Beziehungen ein wichtiger Akteur auf der globalen politischen Bühne.